Aktivitäten

Das Johanneskolleg war kein Ort, in dem man einfach nur sein Bett und seinen Schreibtisch hatte. Das Johanneskolleg war ein lebendiges Haus mit zahlreichen Aktivitäten, Teams, Ausflügen uns Festen. Einige sollen hier vorgestellt werden:

  • Neben vielen kleinen Festen und Partys gab es in jedem Semester eine große öffentliche Feier. Im Juni wurde das Sommerfest gefeiert: Musikalisch begleitet grillten und aßen wir in unserem Garten um anschließend in der Aula auf den Putz zu hauen.
  • Der Internationale Abend war das größte Event des Jahres. Jeden November studierten die Studenten ein etwa zweistündiges Programm ein. Mit Sketchen oder musikalischen Einlagen stimmten sie das Publikum auf die große Feier nach einem gemeinsamen Essen ein.
  • Immer wieder machte das Johanneskolleg Ausflüge in die Münchner Umgebung. Traditionell gab es eine Fahrt für die Neulinge vor Semesterbeginn. Immer an Pfingsten fährt eine Gruppe von StudentInnen nach Wien. Auch nach der Schließung soll die Tradition gemeinsamer Ausflüge fortgesetzt werden.
  • Fußball wird auf der ganzen Welt gespielt; also auch im Johanneskolleg. Mindestens einmal pro Woche traf sich eine Gruppe von BewohnerInnen im Luitpoldpark zum gemütlichen Kick. Unsere Wettkampfmannschaft Inter Joko München trat jährlich bei den Hochschulmeisterschaften an und will auch in Zukunft die Farben des Johanneskollegs weitertragen. Immer im Oktober wurde der Inter-Joko-Cup ausgespielt, bei dem jedes Stockwerk, die Heimleitung und die Neulinge ein Team stellten.
  • Im Johanneskolleg gab es auch eine Theatergruppe, die zuletzt ein stück pro Semester aufgeführt hatte. Nach der Premiere mit Shakespeares Sommernachtstraum folgte im Wintersemester 2015/2016 das modernere Hysterikon, bevor im Sommersemester das Leben der Yvonne dargestellt wurde. 
  • Das Johanneskolleg ohne seine Bar wäre nicht das Johanneskolleg gewesen. Regelmäßig stiegen in unserem Keller legendäre Partys, die bis in die Morgenstunden dauerten.
  • Curl, Kurz und Langhanteln + inkl. Gewichte, großer Spiegel, Ergometer, Bauch und Rückentrainer, Langhantelbank, Gymnastikball, Boxsack, Springseile, Kletterwand, Klimmzugstange…..
    Unser Fitnessraum im zweiten Stock war gut ausgestattet. All das war auf studentische Initiative hin entstanden. Noch kurz vor Schließung erneuerten sie in Eigenregie den Boden.
  • Viele StudentInnen in München haben das Problem, dass sie kaum Werkzeug besitzen. Nicht so im Johanneskolleg, wo sich eine gut ausgestattete Werkstatt befand. Betreut wurde diese von zwei StudentInnen. Diese kümmerten sich auch um kleinere Reparaturen im Haus.
  • Im Johanneskolleg wohnten StudentInnen verschiedenster Religionen. Austausch zwischen diesen war wichtig. Dafür gab es regelmäßige Gesprächsrunden. Vor einigen Jahren war zudem ein Gebetsraum eingerichtet worden, in dem die Mitglieder der verschiedenen Konfessionen beten konnten. Die Messen in unserer Kapelle waren gut besucht, nicht nur von Christen.